Dagmar Weinberg zu Julius Motteler

Motto:

Kein Brot ist hart.

Aber kein Brot ist hart.

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Landesschiedskommission der SPD weist Berufung gegen die Entscheidung der SK des SPD-UB Zwickau v. 9.5.2007 mit Beschluß vom 5.5.2008 endgültig zurück.

Dem Antragsgegner -Rolf Pinther- werden die notwendigen Auslagen erstattet.

Unter dem 09.6.2006 hatte der Vorstand des damaligen UB Aue/Zwickau, federführend vertreten durch dessen Vorsitzenden Genossen MdB Andreas Weigel und den damaligen Vorsitzenden des OV Crimmitschau/Neukirchen Genossen Claus Favreau, ein POV gegen Rolf Pinther beantragt. Rolf Pinther sollten nach diesem Antrag alle Rechte aus seiner Mitgliedschaft für die Dauer von drei Jahren ruhend gestellt werden.

Die Schiedskommission des damaligen Unterbezirkes Aue/Zwickau der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands hatte mit Beschluß vom 9.5.2007 festgestellt, dass sich Rolf Pinther eines Verstoßes gegen die Parteiordnung nicht schuldig gemacht hat und das Verfahren eingestellt.

Die daraufhin von den Antragstellern/Berufungsführern gegen die Einstellung eingelegte Berufung zur Landesschiedskommission wurde mit deren Beschluß vom 05.5.2008 zurückgewiesen.

Eine Berufung zur Bundesschiedskommission gegen die Berufungsentscheidung der LSK ist unzulässig(vgl. § 26 II Satz 2 der Schiedsordnung der SPD). Die Entscheidung ist endgültig.

Damit ist der infame, leider ohne nähere Prüfung des Wahrheitsgehaltes durch die Mitglieder des Vorstandes des damaligen UB Aue/Zwickau erst möglich gewordene, Versuch der Herren Weigel und Favreau gescheitert, ein Mitglied durch völlig erfundene und verdrehte Beschuldigungen zu diskreditieren.

Das Beispiel bestätigt den Sinn der statutengemäßen Einrichtung unabhängiger Schiedskommissionen. Insbesondere den hier beteiligten Schiedskommissionen des damaligen UB Aue/Zwickau und der Landesschiedskommission Sachsens kann jedes Parteimitglied unbedingt vertrauen.

Leider hat es bislang noch keiner der Herren Weigel und Favrau, noch der weiteren damaligen Mitglieder des UB-Vorstandes, für angeraten angesehen, sich bei mir für die wahrheitswidrigen Anschuldigungen zu entschuldigen. Geschweige denn, diese öffentlich zu korrigieren.

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Festveranstaltung des Heimatvereines Crimmitschau zum 100. Todestag Julius Mottelers am 01.10.2007 um 19:00 im Stadttheater Crimmitschau.

Wie der Vorsitzende des Heimatvereines Crimmitschau, Herr Heinrich Otto, mitteilte, beginnt die öffentliche Festveranstaltung des Heimatvereines anläßlich des sich am 29.9.2007 zum 100. Male jährenden Todestages Julius Mottelers, zu der Gäste willkommen sind, am 01.10.2007 um 19:00 Uhr im Stadttheater zu Crimmitschau.

Der Eintitt ist F R E I .

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Nachlaß Julius Mottelers in Amsterdam ist {neu, jetzt anders} inventarisiert und die Übersicht im Internet zugänglich !

Wie mir erst am 26.7.2006 bekannt wurde, sind die im Internationalen Institut für Sozialgeschichte (IISG) in Amsterdam befindlichen Teile des Nachlasses von Julius Motteler inzwischen inventarisiert und zugänglich !

Einen Überblick kann man jetzt im Internet gewinnen: Übersicht, den Teilnachlaß in Amsterdam betreffend, ansehen !

Vor einem Besuch des IISG sollten Sie sich, um auch sicher zu gehen, das Gewünschte vorzufinden, möglichst frühzeitig bei Mieke Dzermans anmelden. 3,6 m Archivmaterial zu Julius Motteler stehen dann bereit. Einen Termin erbitten Sie unkompliziert hier !

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Stadtverwaltung der Stadt Rom läßt Kolloseum abreißen ! (???)

Die Stadtverwaltung des ewigen Rom beabsichtigt, das Kolloseum abreißen zu lassen. Das sieht jedenfalls eine Beschlußvorlage für den römischen Stadtrat vor, die in der kommenden Woche beschlossen werden soll. Wie aus weiteren Vorlagen der ausgehängten Tagesordnung ersichtlich, soll das Kolloseum (nebst weiteren Immobilien) dazu von der Stadt Rom erworben werden. Gegenwärtig gehört dieses Denkmal noch der Italien-Treuhandgesellschaft mbh ("Treuitalia"), einem hundertprozentigen Tochterunternehmen des Staates Italien. Die bisher der Treuitalia zur Last fallenden Eigentümerpflichten (u.a. Verkehrssicherungspflicht des an einer öffentlichen Straße belegenen historischen Gebäudes) entfallen damit. Glückliche Treuitalia.

Obiges ist undenkbar ? In Rom schon. Nicht so in Crimmitschau. Dort steht das "Deutsche Haus", unter "Werdauer Straße 49", auf den Einkaufs-, wie Abbruchlisten der Stadtratsvorlage.

Es handelt sich um ein historisches Gebäude. Für Crimmitschauer Verhältnisse. Im Deutschen Haus war am 27.1.1883 der "Fachverein der Weber und deren verwandter Berufsgenossen beiderlei Geschlechtes" gegründet worden. Für Donnerstag, den 06.8.1903, war nach dem Deutschen Haus eine der fünf gleichzeitig geplanten Versammlungen der Textilarbeiter zur möglichen Abwendung eines Streikes einberufen worden. Der Streik in fünf Fabriken und die gleichzeitigen Aussperrungen in den restlichen Firmen wurden am 7.8.03 ausgesprochen und am 22.8.03 wirksam (die Kündigungsfristen wurden beiderseits eingehalten !).

Es handelt sich, nach einer Reihe von Abbrüchen historischer Gebäude in der für die deutsche und internationale Arbeiterbewegung historisch bedeutsamen Stadt Crimmitschau in den letzten Jahren, um eine Art letzen Akt.

"Du armes Deutschland" (Edwin Pinther), fällt mir dazu ein.

17.7.2005.

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178.325,00 EURO Eigenmittel "umverteilt".

Wie nunmehr im Amtsblatt vom 18.8.2005 öffentlich bekannt gemacht, hat der Stadtrat Crimmitschau am 21.7.2005 in öffentlicher Sitzung die Umverteilung von 178.325,- Euro, im wesentlichen aus der

Haushaltsstelle GEWERBEGEBIETSANSCHLUßSTRAßE,

in extra neu eingerichtete Haushaltsstellen für außerplanmäßige Abbrucharbeiten beschlossen.

Sehr verständlich. Was brauchen wir die Chancen für Neuansiedlungen verbessernde Erweiterungen im Gewerbegebiet ? Wir haben sowieso zu viele Arbeitsplätze in Crimmitschau. Die Gewerbesteuereinnahmen lassen den Haushalt platzen, wozu noch mehr Ansiedlungen ? Wir haben zwar im ersten Quartal 2005 eben einmal 100 Einwoner verloren (mehr als jede Kommune in unserem Kreis / FP v. 17.8.2005), aber was ficht das unser Stadträte an. Deren Bilanz scheint zu stimmen.

Wichtiger als Ansiedlungen und Arbeitsplätze ist uns DER ANKAUF von Gebäuden zwecks derem Abbruch. Da haben deren jetzige Besitzer und vielleicht auch die eine oder andere Abbruchfirma zu tun. Und wir brauchen freigeräumte Flächen. Haben wir zwar schon eine ganze Menge, aber wer weiß ...

22.8.05

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Wer einen Fehler begeht

und ihn nicht korrigiert,

begeht einen zweiten.

Diese Erkenntnis wurde uns von KONFUZIUS hinterlassen.

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Selbstauflösung des Ortsvereines Crimmitschau/Neukirchen der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands.

Der hiesige Ortsverein der SPD hat sich am 13.12.2006 in einer Sitzung in der Gaststätte "Felsquellstuben" mit 8:3 Stimmen (ein Mitglied hatte die Versammlung vorzeitig unter Protest verlassen) aufgelöst.

Den Antrag hatte ein Mitglied mit der Begründung wegen persönlicher Querelen nicht mehr möglicher politischer Arbeit eingebracht. Die Kritik richtete sich, neben einer allgemeineren Unzufriedenheit, insbesondere vehement an den Autor dieser site. Der Antrag war augenscheinlich einigen Mitgliedern vorher bekannt. In der Einladung mit den Tagungsordnungspunkten "Die weitere Arbeit im Ortsverein" und "sonstiges" jedoch nicht avisiert worden. Ob eine so weitreichende Entscheidung unter dieser Tagesordnung (es waren durchaus nicht alle Mitglieder erschienen, wären in Kenntnis einer geplanten Auflösung aber möglicherweise gekommen, Erschienene hätten sich möglicherweise anders vorbereitet) getroffen werden konnte, wäre noch einer Prüfung wert.

Die mit der Übergabe der Kasse an den Unterbezirk Aue/Zwickau beauftragte Kasiererin bestätigte, dass der aufgelöste Ortsverein schuldenfrei abschließen würde.

Eine Reihe von Mitgliedern, so der -nunmehr scheidende- Vorsitzende wollen sich anderen Ortsvereinen anschließen.

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Frauentag im Clara-Zetkin-Haus (Museum "Alte Dorfschule") Wiederau

Am 8.3.5 findet ab 16:00 Uhr in Wiederau eine vom Heimatverein und Sächsischem Landfrauenverband organisierte Veranstaltung statt. Teilnahmebeitrag 2,00 Euro/Person

Es wird nach einem gemeinsamen Kaffeetrinken zunächst ein Film über das Leben und Wirken der in Wiederau geborenen Frauenrechtlerin Clara Eißner (später Zetkin) gezeigt.

Ab 17:00 Führung durch das Museum. Anschließend spricht Dagmar Kolkmann-Lutz über das Leben und Wirken von Clara Zetkin.

Ab 19:30 Musik und Tanz.

Das Museum ist am 8.3.5 bereits ab 10:00 Uhr für Besucher geöffnet.

Clara Eißner arbeitete als junge Frau zur Zeit des "Sozialistengesetzes" zeitweise in der Expedition des "Sozialdemokrat" in Zürich. Das ist ein Zusammenhang zu Julius Motteler, vorgestellt auf dieser site (siebenter Link von links am oberen Rand) .

Das Museumsgebäude vorab ansehen ?

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VOLKSHAUS Leipzig, Karl-Liebknecht-Str. 30-32, Großer Saal

Mittwoch, 02.10.1907 20:00 Trauerfeier für Julius Motteler. Ansprache August Bebels.

Mittwoch, 01.10.2004 18:30 HARTZ IV Diskussionsveranstaltung des GEGENSTANDPUNKT-Verlages.

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Nächste MONTAGSDEMO in ZWICKAU

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KOMAROM Gyogyfürdö KOMAROM Fürdöcsapka KOMAROM

FORUM MAGYARORSZAG

jaruljon hozza oldalhoz !!

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SPD-MdB Andreas Weigel {gerade so wie seinerzeit Sabine Zimmerman über die Landesliste Sachsen gewählt !!!} liefert politischen Gegnern Wahlkampfmunition gegen die eigene Partei ("Eine zerstrittene -medienwirksam streitende- Formation wird keinen Erfolg haben") im Landtagswahlkampf:

"Offenen Brief" des Herrn Andreas Weigel ANSEHEN !!!

Nun wissen Sie bei dieser Gelegenheit, was Sie von MdB Andreas Weigel auch künftig zu erwarten haben. .

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Die Seiten wurden seit dem 16.12.2003 von der unten folgenden Besucheranzahl angesehen:

Darüberhinaus: Diese site befindet sich seit dem 25. Februar 2002 im world-wide web !


Handschrift Mottelers, Brief vom 5.7.1869 an August Bebel.


obiger Brief samt Rückseite.



In Untersite "Geschichte" übernehmen:

28.3.1871 Bebel + Liebknecht (?+Hepner?) am 28.3.1871 nach 101 Tagen Haft entlassen.

(von B+L wurde mitunter als Zweck der Haft die Verhinderung von Wahlkampfaktivitäten vor der Wahl vom 3.3.1871 angesehen)


17.4.1871 Robert Schweichel rät Wilhelm Liebknecht ab, das Angebot von Reinhold Schraps anzunehmen, ihm -Liebknecht- das Mandat im 18. Sächsischen Wahlkreis Zwickau=Crimmitschau "abzutreten", dh. das Mandat niederzulegen und so Neuwahlen zu erzwingen, in denen sich dann Wilhelm Liebknecht zur Wahl gestellt hätte. R.S. verweist dazu auf den Schaden, sollte ein solches Manöver schief gehen, Wilhelm Liebknecht nicht gewählt werden, das Mandat gänzlich verlorengehen.

Die Bereitschaft von Reinhold Schraps, auf das Mandat zu Gunsten des bekannteren Wilhelm Liebknecht zu verzichten, war dem Autor bislang unbekannt, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. 12.11.2006.